Der Durchbruch |
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Der Drehpunkt
So jetzt kommen wir zum zweiten Geheimnis in der Achse, zum eigentlichen
Bessler-Geheimnis, der Verschiebung des virtuellen Drehpunktes.
Beim ersten Bild sehen wir, dass der Drehpunkt (gelber Pfeil) nicht im
Zentrum des Rades liegt. Das Rad wird sich drehen, aber leider auch nach
unten wegkippen. Ein stetiges Weiterdrehen erreichen wir indem wir dem
Rad immer wieder einen neuen Drehpunkt anbieten (mittleres Bild).
Hier ist die logische Folge, dass das Rad bergab rollt
- und irgendwann unten ist. Hat Bessler es geschafft, dass das Rad einen Zahn hinunterrollt, um im mittleren Bild zu bleiben, dann aber wieder auf die ursprüngliche Höhe zurückgehoben wird, um denselben „Zahn” immer wieder hinunter rollen zu können? Ja, Bessler hat es geschafft ! Das ist sein Prinzip, sein Geheimnis. Wer meine bisherigen Seiten gelesen hat, weiß, dass ich ein Fan des Motus als Getriebe bin. Nachdem ich den Motus mit drei Feldern nicht richtig unterbringen konnte, habe ich es mal mit vier Feldern probiert - ich bin begeistert. Mit dem Getriebe-Motus haben wir automatisch einen Wellen-Versatz, jetzt müssen wir nur dafür sorgen, dass das Antriebsrad nicht einfach nach unten kippt. Wir brauchen ein Gegengewicht, einen Doppel-Oktav-Pendel. Dieser muss pro Radumdrehung vier volle Schwingungen ausführen.
Hier gibt es die Algodoo-Datei zum download. Und mit dem folgenden Bild will ich einen Erklärungsversuch wagen, warum sich dabei der Drehpunkt des Unwucht-Kreuzes verschiebt.
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