Der Durchbruch |
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Soll ich mich schämen?Viele, die bis hierher eher belustigt mitgelesen haben, werden wohl sagen: „Der Mann macht sich ja jede Menge Arbeit, aber so etwas kann ja garnicht funktionieren! Im 21. Jahrhundert sollte man den Energieerhaltungssatz schon kennen und dann weiß man, dass man sich mit sowas nicht beschäftigen braucht, es ist einfach umsonst.” Sollte ich mich also schämen auch nur einen Augenblick an so ein Thema zu verschwenden?
Ja, ich schäme mich! Aber ich schäme mich fremd.
Wieviele tolle Aussagen findet man, wenn man das „Bessler-Rad”
googelt? Von oben herab erklären da die „Möchtegern-Physiker”:
„Das Bessler-Rad ist ein Perpetuum mobile und so etwas kann es nicht
geben ...”
In Kürze werden wir sehen, dass sich genau diese Menschen schämen
sollten. Sie tragen dazu bei, dass die Welt heute so ist wie sie ist, so
ausgebeutet, so verschmutzt, so Geld-geil, so krank vom Kopf her - jenseits
von jeder natürlichen Resonanz. Sofort höre ich den Protest: „ ... hätte, hätte, Fahrradkette ... ” ein Perpetuum mobile kann es nicht geben. Daran zu tüfteln bringt uns keinen Schritt weiter. Deshalb will ich hier die Quelle der Überschuss-Energie des Bessler-Prinzips offenlegen:
Das Bessler-Rad ist kein Perpetuum mobile, es bezieht seine Energie
aus der Schwerkraft. Halt, halt höre ich da schon wieder: „Es ist doch ausreichend bewiesen, dass das nicht geht. Man kann eine Masse auf jeder beliebigen Bahn im Schwerkraftfeld bewegen und immer ist die Energie Null, wenn man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Die Schwerkraft ist ein konservatives Feld und da ist das eben so.” - tatsächlich?
Ein kleiner Ausflug in die Raumfahrt:
Aha - Energiegewinn aus dem Schwerefeld. Die letzten beiden Bessler-Räder hatten im Inneren wohl acht Arme und liefen mit einer Drehzahl von ca. 26 Umdrehungen pro Minute, das ergibt also zwei bis drei „swing by”-Manöver pro Sekunde. Energiegewinn aus der Schwerkraft, Takt für Takt.
Aber wie geht das im Einzelnen?
Bessler hat dazu eine Mechanik gefunden, die einige physikalische Effekte
ineinander laufen läßt. Zum einen verringert die Rückfederung
des Arms die Winkelgeschwindigkeit und damit die Fliehkraft, was das
Einschwingen der Masse (Heranziehen ans Zentrum und gleichzeitiges Heben)
erleichtert und dazu kommt der Pirouetten-Effekt, der sein
Beschleunigungsmoment dazugibt. So und nun wäre es an den „lieben” Physikern, die geniale Mechanik wieder zu entwickeln, die richtige Abstimmung der Maße und Gewichte zu berechnen und die notwendigen Resonanz-Bedingungen zu formulieren. Und wer dies könnte und jetzt nicht anpackt, der sollte sich wirklich schämen! Ich jedenfalls habe allergrößte Hochachtung vor dem genialen Tüftler Johann Ernst Elias Bessler. |
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