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Der Motus
Meine letzte Deutung war, dass es ein Reibrad aus Gummi sein könnte mit dem das Drehmoment der Ratschenwelle zum richtigen Zeitpunkt maximal auf die äussere Hülse übertragen werden konnte. Auch die damit verbundene Untersetzung von 4/3 passte gut in mein Konzept. Ein weiterer Versuch mit Algodoo (siehe Bild unten) brachte aber ein ganz anderes Aha-Erlebnis. Der Motus ist eigentlich ein Getriebe, das laufend seine Übersetzung ändert und so in idealer Weise das Drehmoment des Pendels zum richtigen Zeitpunkt auf das Rad übertragen kann.
Jetzt muss man nur noch dafür sorgen, dass die beiden Aktionen - Pendel hat maximale kinetische Energie und Zapfen setzt auf Motus auf - zeitlich zusammenkommen. Das kann man einstellen mit dem Versatz der Wellen und dem Winkel dazwischen. Der Versatz wird fest eingestellt indem die Ratschenwelle per Kurbel an der Radwelle hängt (das ist jetzt der Hebel in der früheren Darstellung des Scheibenpendels). Der Winkel wird variabel gehalten, denn hier soll ja auch noch der Fliehkraftanteil der Pendel mit einfließen. Dazu später mehr. |
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